Keine unnötige Verknappung von Gewerbeflächen

Wir kommen nicht raus aus dem Krisenmodus. Zwei Jahre Corona werden um einen wahnsinnigen Krieg mitten in Europa ergänzt. Trotz der bedrohlichen Inflation und vieler individueller und trauriger Schicksale haben unsere Volkswirtschaft und unsere Sicherheit bisher nicht spürbar gelitten. Das hat funktioniert, weil unsere Wirtschaft stark und unser Arbeitsmarkt robust ist. 

Klar geraten da so manche handfesten Notwendigkeiten aus den Augen. Eine davon ist die unnötige Verknappung von Gewerbegebieten in der Stadt Braunschweig. Unternehmen brauchen auch bei uns neuen Platz, um Jobs zu schaffen. Neue Produkte und Dienstleistungen müssen auch in Braunschweig entwickelt werden. Das interkommunale Gewerbegebiet mit Salzgitter darf nicht länger auf sich warten lassen.  

Vor Ort brauchen wir Platz für starke Unternehmen. Und denken dabei auch an das Stocken der internationalen Lieferketten und das Ziel der stärkeren Unabhängigkeit unserer eigenen Wirtschaft. Auf diese Notwendigkeiten haben die Gegeninitiativen vor Ort keine Antworten. Und die Braunschweiger Verwaltungsspitze verpasst mit ihrem halbherzigen Agieren zukunftsweisende Chancen. 

Chancen für ein Braunschweig mit Jobs für morgen – schneller, entschiedener und ernsthafter muss die Stadtverwaltung initiativ werden, müssen Gewerbegebiete auf den Weg gebracht werden. Das ist das Gebot der Stunde! Teuerungsraten treffen auch die Wirtschaft bereits auf allen anderen Ebenen. Baulandteuerung darf nicht wieder einmal mehr dazu ergänzt werden. 

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