Idee der Regiostadtbahn neu beleben

Der Klimawandel schreitet immer weiter voran, die Innenstädte leiden unter immer stärker abnehmender Besucher- und Kundenfrequenz. Und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Belebte Innenstädte, wie wir sie kennen, sind in Gefahr geraten. Auch in Braunschweig oder gerade in Braunschweig, eine der größten Einkaufsstädte Niedersachsens. 

Was es in Zukunft braucht, sind neue Lösungen für die Erreichbarkeit Braunschweigs und die Wiederbelebung des Regionsgedankens. Es ist seit Jahren meine Idee, dass man sich in Salzgitter, in Wolfenbüttel, Peine, Helmstedt, Goslar oder Wolfsburg in eine Bahn setzt und in wenigen Minuten bequem mit Regiostadtbahn ins Oberzentrum Braunschweig fahren kann. Haltepunkt ist dort aber keineswegs nur der Hauptbahnhof, sondern das Schloss oder der Europaplatz.  

Denn die Bahn von der ich träume, ist keine reine Straßenbahn. Sie fährt auf Gleisen herkömmlicher Züge und kann im Stadtgebiet auf die der Straßenbahn wechseln. Die Zukunft verlangt uns allerhand Veränderungen ab und so ist es an der Zeit, alte Entscheidungen zu überdenken und neu zu denken. Warum also die Planungen der Regiostadtbahn nicht einfach wieder aus der Schublade holen und an die heutigen Gegebenheiten anpassen?