Autor: Luisa-Marie Heigl

Bürgerbeteiligung im Kleinen beginnen

Der Spielplatz um die Ecke ist gar nicht so ansprechend wie der fünf Straßen weiter? Ein großer Kletterturm wäre viel schöner als die Schaukel? Für Erwachsene und Eltern vielleicht nicht das größte Problem, für Kinder aber die Welt. Und genau darin besteht eine tolle Möglichkeit, Bürgerbeteiligung bei den kleinsten Mitgliedern unserer Gesellschaft zu beginnen. Klar ist, dass die Spielplätze in unserer Stadt immer instand zu halten sind, um Kindern ein gefahrloses Spielen zu ermöglichen. Auch müssen bei größerem Bedarf natürlich neue Spielgeräte errichtet werden. Aber bei der Gestaltung der Spielplätze bleiben die Interessen der eigentlichen Zielgruppe immer noch zu oft außen vor, auch bei uns in der Stadt Braunschweig. 

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Jugendparlament für Braunschweig

Obwohl bei Kommunalwahlen junge Erwachsene von 16 Jahren ihre Stimme abgeben können, findet die Meinung der Jugend tatsächlich weiter viel zu wenig Gehör in der Stadtpolitik Braunschweigs. Denn die Jugendlichen unter 16 Jahren haben nur wenig Möglichkeit zur politischen Teilhabe. Um das zu verändern, wird in vielen Nachbarkommunen bereits ein Jugendparlament gewählt. Dort kann sich die Jugend artikulieren und so stärker in die Kommunalpolitik einbringen. Mit der Konstituierung des neuen Rates bietet es sich auch in Braunschweig an, ein Jugendparlament ins Leben zu rufen und wählen zu lassen. 

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Schulsanierung muss oberste Priorität genießen

Für einen Wissenschaftsstandort wie Braunschweig muss es selbstverständlich sein, dass für alle Schülerinnen und Schüler sowie jede Schulform moderne, baulich und technisch einwandfreie Lernorte zur Verfügung stehen. Deshalb muss bei der Schulsanierung auch in den nächsten fünf Jahren mehr passieren. Die Sanierung unserer Schulen sollte dafür oberste Priorität genießen!  

Die Schulen unserer Stadt müssen Vorreiter in der Digitalisierung werden. Dafür bedarf es vor allem einer technisch aktuellen und ausreichenden Ausstattung der Schulen sowie deren Schüler und Lehrkräfte. Die Corona-Pandemie hat hier genau gezeigt, dass es aktuell keine Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder gibt. Viele Schulen waren oder sind bis heute nicht an schnelles Internet angeschlossen. Die Lehrkräfte sind oftmals nicht richtig geschult für das Distanzlernen. Auch die Vermittlung digitaler Kompetenzen im Unterricht kommt häufig zu kurz. Und leider sind nicht in allen Familien die finanziellen Mittel vorhanden, um ein digitales Endgerät zu kaufen. An vielen Stellen konnten – auch private – Initiativen aushelfen, doch es bleibt die Aufgabe des Schulträgers für gleiche Lehr- und Lernbedingungen zu sorgen. 

Meine Schulzeit liegt noch nicht so lange zurück und ich kann mich noch gut an den ewigen Kampf meiner Schule erinnern bis endlich die Gelder für die Sanierung bereitgestellt wurden. Erst unter der CDU konnte die Schulsanierung konsequent vorangebracht werden. Zwischen 2001 und 2014 wurden rund 230 Millionen Euro in Schulen gesteckt. Dieser Weg muss nun fortgesetzt werden, um keinen Sanierungsstau zu riskieren. 

Denn alle Schulen müssen eines positives Lernumfeld, eine angenehme und freundliche Atmosphäre haben, um die Chancen auf gute Bildung zu verbessern. Dazu zählen auch der Erhalt und die Neuanlage von Schulhöfen und Schulgärten.  

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Mehr digitale Ausstattung für mehr Bildung

Das Internet ist immer noch Neuland? Während der Pandemie musste man sich diese Frage leider erneut stellen. Trotz des meist ausreichenden Wissens über den Umgang mit Technik sowohl auf Schüler- als auch auf Lehrer-Seite, fehlte es vor allem an der benötigten Hardware beim Home-Schooling. Ein „Familiencomputer“ hat plötzlich bei weitem nicht mehr ausgereicht. Viele Eltern konnten bei der Ausstattung ihrer Kinder gut einspringen, aber ein finanzieller Aufwand war es zweifelsohne. 

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Generationsübergreifendes Wohnen fördern

Generationsübergreifende Projekte haben schon vielfach sehr positive Auswirkungen gezeigt. Vor allem vom sozialen Austausch zwischen den unterschiedlichen Generationen von Schülern über Studenten bis hin zu Senioren können alle Seiten profitieren. Ob es um den Umgang mit moderner Technik oder den Austausch von Erfahrungen geht, generationsübergreifende Projekte, wie zum Beispiel das Mehrgenerationenhaus, bieten einen geeigneten Raum dafür. 

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